30 Mrz Postsowjetische Lebenswelten
„Postsowjetische
Lebenswelten“
Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus
Von 22. April bis 9. Oktober 2022 zeigt das Grenzlandmuseum Eichsfeld die Wechselausstellung „‚Postsowjetische Lebenswelten‘ Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“. Die Ausstellung erinnert an das Ende der Sowjetunion im Dezember 1991. Die Themen reichen vom ökonomischen Umbruch in den 1990er Jahren, über Nationalitätenkonflikte und Geschichtspolitik bis zu den „Farbrevolutionen“ der letzten Jahrzehnte.
Ihr Autor ist Jan C. Behrends vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Der Osteuropahistoriker hat gemeinsam mit dem Kurator Ulrich Mählert über 120 Fotos für die Schau ausgewählt. Behrends Texte und die zeitgenössischen Bilder werfen eindrückliche Schlaglichter auf den Wandel, den die fünfzehn post-sowjetischen Staaten seit 1991 durchlaufen haben. Herausgeber der Ausstellung sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Internetplattform dekoder.org.
Zur didaktischen Arbeit mit der Ausstellung haben wir für Lehrkräfte eine länderübergreifende Online-Fortbildung vorbereitet.
Aktuelles
Weitere News aus dem Eichsfeld
-
Ausschreibung für Bauvorhaben
"Historische und zukünftige Nachhaltigkeit im Grenzlandmuseum Eichsfeld - Umstellung auf alternative Energien" lautet der Titel des Bauvorhabens für d...
-
Neue Ausstellung: „Generation 1975“
Die Ausstellung „Generation 1975 – Mit 14 ins neue Deutschland“ wird ab Anfang Oktober im Grenzlandmuseum präsentiert. In der Ausstellung sprechen ...
-
Halbjahresprogramm Herbst/Winter 2024
Das neue Halbjahresprogramm ist da. Neben einem Open-Air-Kino laden wir zu spannenden Buchvorstellungen ein und präsentieren die Multimedia-Ausstellun...