Forschungsprojekt „Die Grenzübergangsstelle Worbis im Visier des MfS“

Forschungsprojekt „Die Grenzübergangstelle Worbis im Visier des MfS“

 

In Kooperation mit der Universität Erfurt, dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), Außenstelle Erfurt und dem Grenzlandmuseum Eichsfeld haben drei Studierende der Universität Erfurt in den Jahren 2018/2019 Bauunterlagen der DDR-Grenzübergangsstelle beim BStU in Erfurt gesichtet und ausgewertet.

Gemeinsam mit dem Archiv-Mitarbeiter des Grenzlandmuseums Stefan Berndt folgten weitere Recherchen im Bundesarchiv in Freiburg.

Am Beispiel einer von den Studierenden gesichteten und bearbeiteten Bauakte aus den 1980er Jahren möchten wir Ihnen den Aufbau der DDR-Grenzübergangsstelle (GÜSt) verdeutlichen. In der Karte sind auch die Standorte von drei erhalten gebliebenen Gebäude vermerkt.

Ziel ist es, ausgehend von den neuen Erkenntnissen, Konzepte zur besseren Sichtbarmachung des historischen Grenzübergangsgeländes zu erarbeiten und umzusetzen.

Gefördert wurde das Projekt mit Mitteln der Thüringer Staatskanzlei und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.

auf einen Blick

Forschungszeitraum:

2017-2019

Kooperationspartner*innen

Universität Erfuert: Lehrstuhl Prof. Dr. Christiane Kuller, BStU Außenstelle Erfurt, Grenzlandmuseum Eichsfeld

Ansprechpartner im GLM Eichsfeld:

Stefan Berndt