Im preisgekrönten Film „don’t stop motion“ erzählen drei mutige junge Menschen ihre bewegenden Geschichten der Flucht und von ihrem Leben in Erfurt. Das Besondere: sie selbst haben mit eigens hergestellten Puppen, Karton und der Stop-Motion-Technik ihre Erlebnisse und Erinnerungen an Flucht und Heimat auf die Leinwand gebracht. Hier angekommen sind die drei mit neuen Herausforderungen konfrontiert: „Wir sind vom Krieg geflüchtet und dann kommt hier dieses Scheißproblem… mit Hautfarbe.“ In der Hybridform aus klassischen Dokumentarfilm und Stop-Motion möchte die Filmcrew das oft verzerrte Bild von Geflüchteten verändern.
Zum Film, der im Rahmen der aktuellen Wechselausstellung “eye_land” im Grenzlandmuseum gezeigt wird, gibt es gibt eine kurze Einführung durch die Filmemacher*innen, sowie Zeit für Fragen und Diskussion danach. Zudem werden die Collagen ausgestellt, die im Rahmen eines Schüler*innen-Workshops am Vormittag von einer 9. Klasse angefertigt werden.
23. November 2022
18:00 Uhr
Bildungsstätte
Duderstädter Straße 7-9, 37339 Teistungen
In Kooperation mit: